Männlichen Pfauen sind wahrscheinlich die ältesten Ziervögel. Schon die alten Griechen haben sie in ihren Sagen erwähnt. Verwildert kommt er, außer der Antarktis, auf allen Kontinenten vor. Das imposante Gefieder schränkt die Flugfähigkeit der männlichen Vögel stark ein. Bei Gefahr flüchten die Tiere auf das nächste Gebüsch oder den nächsten Baum, denn zum Weit oder Hochfliegen eignen sich die Schmuckfedern nicht.
In Deutschland hat es immer wieder Ansiedlungsversuche gegeben, die aber nicht, wie zum Beispiel in den Niederlanden, zum Erfolg geführt haben.
Größe: 90-230 cm
Gewicht: 2700-6000 g
Verbreitung: Indien, eingeführt u. a. in Südafrika, Australien, Neuseeland
Nahrung: Allesfresser mit hohem pflanzlichen Anteil
Lebensraum: in Indien offene Wälder
Zugverhalten: Standvogel
Höchstalter: 23 Jahre in Gefangenschaft
Brutzeit: in Indien während der Regenzeit
Nest: Bodenbrüter
Fortpflanzung: polygyn, 3-6 Eier, 1 Brut pro Jahr, Brutdauer 28-30 Tage,
Bestand: unbekannt
Status: unbekannt
In Deutschland Neozoon
In Indien werden die Töne mit „minh-ao“ gedeutet, was so viel heißt wie: „Regen kommt!“ Und in der Tat ertönt sein charakteristischer Schrei oft vor Unwettern.