Feldgänse

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Kopfprofil einer Graugans
Kopfprofil einer Graugans
Karte zur weltweiten Verbreitung der Feldgänse.
Verbreitung

Die Gattung der Feldgänse umfasst zehn Arten, zu denen die in Mitteleuropa verbreitetet Graugans gehört. Die Graugans ist die Wildform der Hausgans und ist schon in der Antike domestiziert worden. Feldgänse brüten in der gesamten Holarktis.   

Die in Deutschland regelmäßig auftreten Feldgänse sind sich in der Gefiederfärbung recht ähnlich. Graue und braune Farben dominieren. Unterschiede bestehen in der Schnabel- und Kopffärbung.  Brutvogel in Deutschland ist ursprünglich nur die Graugans gewesen. Sie ist schon früh wegen ihres Fleisches und der Federn domestiziert worden. Auch andere Feldgänse werden heutzutage gerne von Züchtern gehalten. Die Ansiedelungen anderer Feldgänse in Deutschland gehen vermutlich alle auf Volierenflüchtlinge zurück. 

In großer Zahl überwintern in Deutschland in der Norddeutschen Tiefebene Blässgänse und Tundra- und Waldsaatgänse.  Die Zwerg- und die Kurzschnabelgans sind Wintergäste der Norddeutschen Tiefebene, die gelegentlich in Deutschland brüten.  Die Schwanengans ist ein Neozoon, sie stammt aus Ostasien.  

Gattungen und Arten

Anser

Streifengans (Anser indicus)
Streifengans
Graugans
Graugans
Schwanengans (Anser cygnoides)
Schwanengans

Zwerggans (Anser erythropus)
Zwerggans
Blässgans
Blässgans
Tundrasaatgans (Anser serrirostris), auffliegender Schwarm
Tundrasaatgans

Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchus)
Kurzschnabelgans

Quellen und Links

Zitiervorschlag: