Der Alexandersittich ist in Deutschland ein Neozoon. Die Verbreitung beschränkt sich zurzeit auf das Rheintal, zwischen Wiesbaden und Köln. Dort nutzen die Vögel primär ältere Parkanlagen in den Städten Wiesbaden, Mainz und Köln. Große und alte Laubbäume, vorwiegend Platanen, werden besetzt, oft in Gesellschaft mit dem Halsbandsittich.
Im 20. und 21. Jahrhundert ist der Wüstenregenpfeifer zwölfmal in Deutschland nachgewiesen worden. Zuletzt 2022 im Schwalm-Eder-Kreis. Die Beobachtungen fanden mit wenigen Ausnahmen im Juli und August statt. Nachweise aus der Schweiz liegen nicht vor. In Österreich bisher viermal festgestellt. Zuletzt 2016.
Diese Seite stellt 416 Vogelarten vor, die in Deutschland beobachtet werden können. Bisher sind 551 in Deutschland seit 1800 nachgewiesen worden. Insgesamt gibt es zurzeit 305 Brutvögel in Deutschland. 29 Arten sind seit 1800 als Brutvogel in Deutschland ausgestorben. Andere Vogelarten besuchen Deutschland als Wintergäste oder ziehen durch das Land auf dem Weg in ihr Winterquartier oder zurück in das Brutgebiet. Aufgeführt sind auch einige Arten, die schon häufiger in benachbarten Ländern nachgewiesen wurden und deren Auftreten in Deutschland nicht unwahrscheinlich ist.
Die Seite befindet sich in einer ständigen Erweiterung. Zurzeit ergänze ich die Informationen zur Verbreitung in Deutschland. Arten, die Fehlen, konnte ich bisher nicht fotografieren.